|  |  | s 
        t a r t seite |  | WENN Bratschen tratschen... 
         dann brennt die Luft. 
         *** Ich KÖNNTE jetzt 
        mit ein paar Gedichten von Brigitte Heidebrecht endendoch ich tus nicht
 Wer kann Gedichte schreiben
 der nicht darüber spricht, der offen verheimlicht
 Wann ist der Termin
 Der Termin
 Das Treffen
 Der Termin, das Treffen, wo sich Bratschen begegnen im Kreise vertrauter
 Gesten, Blick zu Blick, eine Philharmonie in moll, in Dur, fast zu schön,
 als dass es ewig dauern könnte
 doch es dauert ja nicht lange, nein, ha, es dauert nicht lange, eine Sekunde 
        vielleicht
 eine Stunde, ein ganzer Tag
 doch am Ende des Liedes erklingen die Gemüter voll wie von der einen Musik, 
        Musik, deren Verständnis eines um das andere Mal von eigenartiger, kühler 
        Schmelze ist
 wie eine Baumrinde im Hauch des Frühlings,
 vergessen im Nirgendwo einer sich immerdrein im Kreis drehenden Symphonie,
 einer Symphonie, eines Liedes?, verhallend zwischen den Zweigen des im 
        Morgen des Tages sich scherzend umschauenden Hirtenjungen
 Wer möchte nicht dann
 und wann
 ein
 kleines
 bischen
 Spaghetti
 essen
 sei's, um den Sommer zu vergessen
 und sei's um
 nie wieder
 eines
 ein anderes
 Instrument
 im wiegenden Wind der Sommerblässe
 im rauhen Wind auf grünen Deichen, im Schein blauer Wolken und im Schein 
        des weißen Himmels
 zu spielen
  Sommerpause.   (Aus einer Einladung 
        zum Bratschentreffen des CM Berlin im Sommer 2001)         
        
        
        
                         |  |